Wetter- und Klimalexikon

Das Wetter- und Klimalexikon des DWD erläutert die wichtigsten meteorologischen und klimatologischen Begriffe und wird ständig ausgebaut.

Regen

Regen (Quelle DWD)
Als Regen wird Niederschlag in flüssiger Form bezeichnet, der hauptsächlich durch Sublimation in Mischwolken entsteht. Die dabei ursprünglich erzeugten Schneeflocken können durch Anlagerung von Wasserdampf oder kleinen Wolkentröpfchen anwachsen. Wird ihre Masse so groß, dass die in den Wolken vorhandenen Strömungen sie nicht mehr tragen können, fallen sie letztlich in Form geschmolzener Wassertropfen zur Erde. (Durchmesser größer 0,5 mm bis höchstens 5 mm).

Bei kleineren Tropfendurchmessern spricht man von Sprühregen, der dadurch entsteht, dass die in reinen Wasserwolken schwebenden Wolkentröpfchen bei verschiedenen wolkenphysikalischen Prozessen zu Wassertropfen bis 0,5 mm Durchmesser anwachsen, welche dann für den Schwebevorgang zu schwer werden und somit zur Erde fallen.

Wolkengattung, aus der üblicherweise Regen bzw. Regenschauer ausfallen:


Dauerregen:


Regenschauer:

  • mächtiger Cumulus congestus (in mittleren, maritimen Breiten zumeist schwache, in den Tropen auch stärkere Regenschauer möglich)
  • Cumulonimbus


Fällt Regen in eine Luftschicht, deren Temperatur unter Null Grad Celsius liegt, so können die Wassertröpfchen unterkühlen (Gefrierender Regen oder Eisregen) oder gefrieren (Eiskörner).

Siehe hierzu:

Leistungen zum Thema: