Wetter- und Klimalexikon

Das Wetter- und Klimalexikon des DWD erläutert die wichtigsten meteorologischen und klimatologischen Begriffe und wird ständig ausgebaut.

Erosion

(lateinisch: erodere = abnagen)
Durch Wind oder Starkniederschläge wird lockerer Boden an der Erdoberfläche abgetragen (z.B. durch Stürme, Überschwemmungen).

Die Erosion ist ein natürlicher Prozeß, wird aber durch die wirtschaftliche Nutzung der Böden oft sehr verstärkt oder ausgelöst. Die Stärke und Auswirkungen der Erosion hängt von vielen Faktoren (z.B. Art und Menge des Niederschlages, Geländeform, Vegetationsart und –dichte sowie Landnutzung) ab.

Auch die Bodeneigenschaften wie Bodengefüge, Gehalt an organischer Substanz und Durchwurzelung spielen eine große Rolle. Auch Pflanzenkulturen die in weitem Abstand zueinander stehen (z.B. Wein) bringen dem Boden große Erosionswerte.

Siehe hierzu: