Irisation

Irisierende Wolken (griechisch: Iris=Regenbogen) sind Fotometeore, die durch Lichtbeugung an Wolken mit Lenticularis-Formen oder bei Wolkenauflösung mit einem Winkelabstand von weniger als 20° zur Sonne bzw. zum Mond als in Regenbogenfarben schillernder Kranz auftreten.

Das Irisieren entsteht durch Beugung des Lichtes an Wassertröpfchen und Eisteilchen von mehr oder weniger einheitlicher Größe an mittelhohen (Altocumulus) oder hohen (Cirrus) Wolken. Es tritt vorwiegend in den Farben grün und rosa auf, die meist pastellfarbenartig abgestuft sind. Das Irisieren kann unregelmäßig sein, verläuft aber häufig parallel zum dünnen, scharf gekennzeichneten Wolkenrand.

Siehe hierzu:

• Irisierende Wolken