Wetter- und Klimalexikon

Das Wetter- und Klimalexikon des DWD erläutert die wichtigsten meteorologischen und klimatologischen Begriffe und wird ständig ausgebaut.

Bodenfeuchte

Die Bodenfeuchte ist der Wassergehalt der oberen Bodenschicht. Sie bezeichnet das Wasser, welches durch hygroskopische und kapillare Kräfte entgegen der Schwerkraft in den oberen Bodenschichten (0 bis 2 m) festgehalten wird.

Die Bodenfeuchte spielt bei allen Wachstumsvorgängen der Pflanzen eine entscheidende Rolle. Eine ausreichende Wasserversorgung kommt außerdem der Nährstoffzufuhr der Pflanze zugute.

Der Wassergehalt der obersten Bodenschichten ist in starkem Maße von der Witterung (Niederschlag, Verdunstung, Strahlung, Temperatur und Wind) abhängig.

Die Bodenfeuchte wird in Gewichtsprozent (Gewicht des Bodenwassers in % des Gewichtes der der trockenen Bodensubstanz) oder in Volumenprozent (vom Wasser eingenommenes Volumen in % des gesamten Bodenvolumens) angegeben.

Bodenfeuchteviewer: www.dwd.de/bodenfeuchteviewer

Siehe hierzu:

Leistungen zum Thema: