Luftqualitätsmessungen

Die Luftqualitätsmessungen in Kurorten sind die Grundlage der Amtlichen Gutachten des DWD über die Luftqualität. In der Regel wird ein Jahr lang an zwei unterschiedlich belasteten Standorten innerhalb des Aufenthaltsbereichs der Kurgäste die Konzentration der partikelförmigen (Grobstaub, Feinstaub) und gasförmigen (NO2) Luftbeimengungen bestimmt. Da seit dem Jahr 2000 europaweit ein Benzolgehalt in Ottokraftstoffen von maximal 1% erlaubt ist, ist eine Messung von Benzol in Kur- und Erholungsorten nicht mehr notwendig. Bereits seit 2005 wird der 2010 in Kraft getretene Grenzwert von 5 µg/m³ in Städten und Ballungsgebieten bis auf wenige Ausnahmen eingehalten.

Der Deutsche Wetterdienst (Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung in Freiburg) hat jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Luftqualitätsmessungen, insbesondere bei der Entwicklung von Messverfahren (aktiv oder passiv je nach Aufgabenstellung) sowie bei der Erprobung und dem Einsatz der entsprechenden Messgeräte.

Luftqualität unter der Lupe (PDF, 8MB, Datei ist nicht barrierefrei.)

Siehe hierzu:

• Aerosole
• Kurortklima
• Stickstoffoxide

Leistungen zum Thema:

• Luftqualität
• Kurortklima
• Messdaten