Wetter- und Klimalexikon

Das Wetter- und Klimalexikon des DWD erläutert die wichtigsten meteorologischen und klimatologischen Begriffe und wird ständig ausgebaut.

Schneehöhe


Schneepegel (Quelle DWD)
Die Schneehöhe (Schneedeckenhöhe) ist die senkrecht zum Erdboden gemessene Höhe einer Decke aus festen Niederschlägen (Schnee, Graupel, Hagel oder Schneegriesel).

Man unterscheidet zwischen der Gesamtschneedeckenhöhe (kurz: „Gesamtschneehöhe“ genannt) und der Neuschneehöhe.
Die Gesamtschneehöhe ist die Summe aus alten und neuen Ablagerungen (gefallenen festen Niederschlägen).
Die Neuschneehöhe ist der Zuwachs von Ablagerungen des letzten Bemessungszeitraumes.

Die manuelle Messung der Schneehöhe erfolgt mit dem Schneepegel, einem Messstab mit Markierungen in Abständen von einem Zentimeter.
An exponierten Bergwetterwarten und Wetterwarten wird die Gesamtschneehöhe zusätzlich durch teilweise ortsfeste Standschneepegel ermittelt.
Die automatische Messung der Schneehöhe wird durch eine Distanzmessung vom Sensorkopf zum Erdboden (Ultraschall- oder Lasermessung) ermittelt..

Siehe hierzu:

Leistungen zum Thema: