Objektive Wetterlagenklassifikation

Die Objektive Wetterlagenklassifikation ist eine Methode zur Klassifizierung von Wetterlagen auf der Datengrundlage von Gitterpunktwerten aus dem operationellen numerischen Wetteranalyse- und Vorhersagesystem des Deutschen Wetterdienstes.

Die Kriterien zur Einteilung der Wetterlagen sind:

• Zyklonalität bzw. Antizyklonalität der bodennahen und mitteltroposphärischen Strömung
• großräumige Anströmrichtung und
• Feuchtegehalt der Atmosphäre.
  

Den einmal täglich bestimmten Wetterlagen werden klimatologische Kenngrößen zugeordnet und flächenhaft dargestellt.
Das Verfahren wird auf ein Gebiet in Mitteleuropa angewandt, das Deutschland überdeckt. Eine Verschiebung des Betrachtungsgebietes auf andere Regionen in Europa ist prinzipiell möglich.

Eine weitere Wetterlagenklassifikation ist die Einteilung nach Großwetterlagen.

Siehe hierzu:

• Antizyklonal
• Zyklonal

Leistungen zum Thema:

• Großwetterlage